Schweißtechnologie im Metall- und Kunststoffbereich
Metalltechnik und Kunststoffschweißtechnik aus einer Hand
Die richtige Schweißtechnologie macht den Unterschied. Falsche Behandlung von Werkstoffen führt zu unregelmäßigen Ergebnissen, wirkt sich negativ auf die Qualität aus und verringert die Durabilität. Durch richtiges Metall- und Kunststoffschweißgerät erfüllt unser Expertenteam höchste Ansprüche und liefert exakte, beständige Ergebnisse.
Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung im Bereich des industriellen Anlagen- und Rohrleitungsbaus. Unter Verwendung modernster und zertifizierter Schweißtechniken sichern wir die Qualität in allen Branchen. Die eingesetzten Werkstoffe reichen von einfachen Kesselstählen wie P235GH über warmfeste Baustähle aus 13CrMo4‑5 oder 16Mo3 bis hin zu hochlegierten Edelstählen in 1.4539 und 1.4547, auch unter dem Namen 254 SMO bekannt. Alle Schweißtechniken die zur Anwendung kommen sind anhand einer Verfahrensprüfung nach DIN EN 15614–1 TÜV zertifiziert und die Handfertigkeit des Personals nach EN ISO 9606 nachgewiesen.
Mit unserem Knowhow realisieren wir damit komplexe Dampf- und Heizungssysteme, Kälteerzeuger- und Kälteverteileranlagen, Kühlwasser- und Druckluftanlagen sowie Gas- und Energietransportleitungen.
Unsere
Schweißverfahren
WIG:
Mit dem Wolfram-Inertgasschweißen können Stähle und Nichteisenmetalle in allen Positionen verschweißt werden. Der wirtschaftliche Einsatzbereich liegt bei Bauteildicken von 0,5 mm bis 5 mm, bei dickeren Werkstücken werden nur die Wurzellagen mit diesem Schweißprozess ausgeführt. Wichtige Anwendungsbereiche sind, Rohrleitungsbau, Chemieanlagenbau, Apparatebau und Behälterbau.
MIG/MAG:
Die wirtschaftlichen MSG-Prozesse werden in vielen Bereichen eingesetzt wie z.B. im Stahlbau, Rohrleitungsbau, im Behälterbau und im Apparatebau. Wirtschaftlichkeit und Leichtbau stehen dabei im Fokus. Geschweißt werden die unterschiedlichsten Bauteile in einem großen Wanddickenbereich. Neben un- und niedriglegierten Stahlwerkstoffen werden CrNi-Stähle und NE-Werkstoffe wie Aluminium und Kupfer verbunden.
Elektrodenschweißung:
Beim Elektrodenschweißen/Lichtbogenhandschweißen zersetzt der Lichtbogen die Elektrodenumhüllung u. a. in Schlacke und Schutzgas, die den übergehenden Tropfen und das Schweißbad vor Luftzutritt schützen.
E‑Muffen-Schweißen:
Bei diesem Verfahren werden Rohr und Formteile überlappend und ohne Verwendung von Zusätzen miteinander verschweißt.
Extrusionsschweißen:
Das Extrusionsschweißen wird vor allem zum Verbinden dickwandiger Teile verwendet und wird speziell im Bereich Behälter- und Apparatebau eingesetzt. Es wird mit einem artgleichen Schweißzusatz geschweißt.
Stumpfschweißen:
Beim Stumpfschweißen werden Stirnseiten der Kunststoffrohre mit einem Schweißspiegel auf Schweißtemperatur gebracht. Anschließend können die somit plastifizierten Fügeflächen, nach Entfernung des Heizelements, unter definiertem Druck zusammengefügt werden.